top of page
AutorenbildChristina Stolavetz

Ist das, was du willst auch das, was du brauchst?

Aktualisiert: 29. Sept.

Abends willst du Schokolade essen, eigentlich brauchst du aber Ruhe und Entspannung (die Schokolade entspannt dich auch im Moment, aber sie liefert auch eine Menge Zucker der für einen guten Schlaf nicht förderlich ist)

 

Du willst auf der Couch liegen, eigentlich bräuchtest du aber Bewegung (so werden z.B. Stresshormone abgebaut)


Ich glaube du weißt, was ich meine 😊 Wir kennen das alle!


Der Trick ist, darauf zu achten, wie du dich danach fühlst. Also, wie fühlst du dich nach der Tafel Schokolade? Und wie fühlst du dich wenn du das nächste Mal stattdessen eine Entspannungsübung machst?


Und ja, manchmal brauchen wir auch ein paar Stunden auf der Couch. Wichtig ist, herauszufinden was du in diesem Moment brauchst, was dir gut tun würde. Und das ist nicht jeden Tag gleich.


So ist es auch beim Yoga. Bist du sowieso ein sehr aktiver, energiegeladener und manchmal unruhiger Mensch? Dann zieht es dich eventuell zu dynamischem, kraftvollem Yoga. Brauchen würdest du aber vielleicht eine ruhige Einheit, wo eher die Langsamkeit gefördert wird.

Oder bist du eher träge und hast Schwierigkeiten in Schwung zu kommen? Dann könnte es dich zu einer ruhigen, sanften Yogastunde ziehen. Vielleicht brauchst du aber – zumindest hie und da – eine schwungvolle Stunde um dich mit Energie aufzuladen.


Es geht also darum, über seine Komfortzone zu gehen und zu schauen was passiert. Ich will nicht um 5:30 aufstehen und Yoga machen, aber ich schau mal was es mit mir macht wenn ich es doch tue. Sieh es als Experiment. Wenn es nicht gut tut, entscheide das nächste Mal anders. Wenn es dir gut tut, merk es dir, schreib es vielleicht sogar auf. So kannst du dich das nächste Mal besser motivieren.




17 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page